Willkommen beim Bio-Hundefutter-Vergleich!
Eine gesunde Lebensweise mit viel Bewegung an der frischen Luft ist für viele Hundehalter ganz normal. Dafür sorgen schon die regelmäßigen Spaziergänge mit dem Hund. Die Verbindung mit der Natur ist wesentlich enger, Jahreszeiten und Witterungen werden viel untermittelbarer erlebt als von Nicht-Hundehaltern. Auch in der Ernährung spiegelt sich diese Naturverbundenheit wieder, greifen doch immer mehr Hundehalter zu Bio-Lebensmitteln.
Stehen einmal Bio-Lebensmittel auf dem Tisch, stellt sich für den Hundefreund natürlich schnell die Frage nach Bio-Hundefutter. Dafür haben wir diese Webseite erstellt. Hier wollen wir die wichtigsten Fragen zu Bio-Hundefutter beantworten und natürlich auch die Recherche passender Futtersorten ermöglichen.
Bio-Hundefutter-Vergleich ist die erste Suchmaschine nur für Bio-Hundefutter. Die Benutzung ist Kinderleicht: Futter suchen, Anbieter im Preisvergleich finden, online bestellen & sparen.
Auch uns passieren Fehler oder wir übersehen Details. Fehlt eine Marke oder ist eine Futtersorte falsch deklariert? Wir freuen uns über jeden Hinweis, am besten per Email an info@bio-hundefutter-vergleich.de - Danke!
Welches Bio-Hundefutter gibt es?
Über lange Jahre war biologisch erzeugtes Futter für Hunde ein Nischenprodukt mit wenig Auswahl, inzwischen wird Bio-Hundefutter jedoch in vielen Sorten und von einer ganzen Reihe von Herstellern angeboten.
Die Auswahl umfasst dabei sowohl klassisches Trockenfutter in Sack bzw. Tüte als auch Nassfutter, das sowohl in der Dose als auch zunehmend in der modernen und besonders umweltfreundlichen Schlauchverpackung erhältlich ist. Aber auch Nahrungsergänzungen und Zusatzfutter (besonders interessant für die BARF-Fütterung) sowie natürlich Snacks und Leckerli sind in Bio-Qualität verfügbar.
Eine gute und große Auswahl gibt es vor allem bei Nassfutter, da hier auch viele kleine Anbieter und Manufakturen Futter anbieten. Bio-Trockenfutter dagegen ist weiterhin nicht sehr verbreitet. Das liegt in erster Linie am Aufwand für die Produktion: für Trockenfutter sind spezielle Anlagen notwendig, Nassfutter dagegen wird sozusagen klassisch gekocht. Zudem gilt Nassfutter als die natürlichere und artgerechtere Futterart, da die Zutaten deutlich weniger bearbeitet und verändert werden als bei der Trockenfutterherstellung.
Sowohl bei den Rezepturen als auch hinsichtlich angepasster Sorten für besondere Anforderungen muss man heute bei Bio-Hundefutter nahezu keine Abstriche mehr machen. Sowohl Altersbezogen (mit speziellen Sorten für Welpen, junge Hunde, erwachsene Hunde und Senioren) als auch Rassen- bzw. Größenbezogen sind attraktive Angebote verfügbar.
Neben den gängigen Fleischsorten wie Geflügel, Rind oder Lamm stehen zudem auch eher exotische Sorten wie etwa Ziege zur Wahl. Auch einige Hundefutter mit Fisch sind erhältlich.
Viele Hundefreunde geben ihrem Tier nur Hundefutter ohne Getreide, da es besonders gut verträglich ist und der natürlichen Ernährung des Hundes eher entspricht. Auch dafür gibt es natürlich passendes getreidefreies Bio-Hundefutter, in erster Linie Nassfutter aber auch einige Trockenfutter.
Wer sind die Anbieter?
Anders als bei traditionellen Hundefutter sind die Anbieter dabei im wesentlichen mittelständische Firmen, die Marken der großen Konzerne wie Pedigree oder Royal Canin bieten noch kein Bio-Hundefutter an.
In der letzten Zeit ist das Angebot stark gewachsen. Neben einigen reinen Bio-Anbietern wie Yarrah (einer der ältesten Anbieter von Bio-Futter), defu (das Futtersortiment von demeter) oder der Bio-Manufaktur Herrmanns haben auch viele andere Futteranbieter inzwischen einzelne Bio-Sorten im Sortiment. Herrmanns bietet übrigens eine sehr große Vielfalt an Sorten und gehört zu den beliebtesten Anbietern von Bio-Hundefutter.
Welche Vorteile hat Bio-Hundefutter?
Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass Bio-Hundefutter gegenüber "normalem" Hundefutter keinerlei Nachteile hat. Es fehlen also nicht etwa wesentliche Nährstoffe, auch wenn das immer wieder behauptet wird.
Inwiefern eine biologische Erzeugung qualitative Vorteile für das Futter mit sich bringt ist, ähnlich wie bei Bio-Lebensmitteln, weiterhin nicht vollständig wissenschaftlich belegt. Die Argumentation für Bio-Lebensmittel gilt aber natürlich auch für Hundefutter. So ist sicher z.B. für jeden einleuchtend, dass durch den Verzicht auf Wachstumshormone bei der Aufzucht der Schlachttiere auch keine Hormone im Endprodukt enthalten sein können.
Bio-Hundefutter sind also insgesamt sicherlich natürlicher und weniger mit Rückständen und synthetischen Stoffen belastet als herkömmliches Futter.
In jedem Fall Vorteile hat Bio-Hundefutter jedoch für die Landschaft und die Natur. Biologisch bewirtschaftete Höfe produzieren weniger Abfälle, belasten den Boden weniger und fügen sich wesentlich besser und nachhaltiger in die Natur ein als industriell organisierte Massentierhaltung oder großflächige Monokulturen.
Auch die Nutztiere werden in der Biologischen Landwirtschaft deutlich artgerechter gehalten. So bekommt z.B. biologisch gehaltenes Geflügel sehr viel mehr Auslauf und Bewegungsmöglichkeiten.
Ist Bio-Hundefutter teurer?
Das Vorurteil von teuren Bio-Produkten hält sich hartnäckig. Und auf den ersten Blick ist da auch etwas dran, sucht man doch ein Bio-Hundefutter für 1,49 EUR / kg vergeblich. Das ist aber auch der falsche Vergleich!
Eine gute Futterqualität basiert auf hochwertigen Zutaten, und hochwertige Zutaten haben nun einmal ihren Preis. Dabei ist es zweitranging ob diese konventionell oder biologisch erzeugt wurden. Da Bio-Hundefutter entsprechend der naturnahen Philosophie der biologischen Landwirtschaft artgerecht sein soll, sind Bio-Billigfutter ganz einfach nicht realisierbar. Vielmehr liegen die meisten Bio-Hundefutter preislich im Mittelfeld, und sind dort absolut konkurrenzfähig mit konventionellen Futtersorten.
Bio-Hundefutter ist also nicht pauschal teurer als konventionelles Futter, als hochwertiges Futter aber eben auch nicht "billig" - genau wie andere hochwertige Produkte.